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Über

Rudi Wach

Portraitaufnahme von Rudi Wach in schwarz-weiß
Biographie in Zahlen

Rudi Wach

Wichtige Stationen, Menschen und Werke im Leben des Zeichners und Bildhauers Rudi Wach.

1934

1934

Geburt

Rudi wird am 22. November in Thaur in Tirol geboren, wo er auch seine Kindheit und Jugend verbringt. Die Winter sind ihm zu kalt. Vom Schifahren will er nichts wissen. Das Zeichnen und das Schnitzen haben es ihm angetan.

1940

1934

Kindheit und Jugend

1949 wechselt er vom Gymnasium in Hall in die Kunstgewerbeschule nach Innsbruck, wo sein Lehrer Hans Pontiller auf ihn aufmerksam wird und den Anstoß zu einem Studium in Mailand gibt.

1954

1934

Accademia di Brera

Beginn des Studiums der Bildhauerei bei Marino Marini an der Accademia Brera in Mailand.

Aus dieser Periode stammen seine ersten „Wächter“- und „Mütter“-Skulpturen.

Der Hund (1954)

1956

1934

Begegnung

schließt er Freundschaft mit Mario Negri und beginnt an utopischen Stadtmodellen zur arbeiten.

1957

1934

Begegnung

begegnet Rudi Wach Alberto Giacometti, der ihn nach Paris einlädt. Giacometti wird zum Mentor und Freund.

Alberto Giacometti und Rudi Wach 1957

1958

1934

Paris

1958 bis 1963 lebt Rudi Wach in Paris – unterbrochen von Aufenthalten in Wien und Mailand. 1958 besucht Rudi Wach erstmals den Bildhauer Fritz Wotruba in Wien. Das Ehepaar Wotruba nahm Wach wie einen Sohn auf, was unter seinen Studenten an der Wiener Akademie der Bildenden Künste nicht nur Wohlwollen ausgelöst hat.

1958

1934

Wotruba

mit dem Bildhauer Fritz Wotruba anfreundet. Das Ehepaar Wotruba nimmt Wach wie einen Sohn auf.

1959

1934

Jugend Biennale

gewinnt Rudi Wach den ersten Preis der Jugend-Biennale in Görz.

1962

1934

Preis

erhält Rudi Wach den Theodor-Körner-Preis der Stadt Wien für sein künstlerisches Schaffen.

Vegetative Mutter

1965

1934

Goldmedaille

wird ihm die Goldmedaille des VI. internationalen Wettbewerbs für Kleinbronzen in Padua zuerkannt.

Mutterfelsen 1964

1968

1934

Rueckkehr nach Mailand

kehrt Wach nach Mailand zurück. Es entstehen „Sphinx“-Figuren, denen „Beter“- und„Opferer“-Gestalten folgen.

Die Blumensphinx 1968

1973

1934

Tod der Mutter

stirbt seine Mutter. Er beschäftigt sich intensiv mit der Zeichnung, die zu einer autonomen, der Bildhauerei ebenbürtigen expressiven Ausdrucksform wird. In diese Richtung weiterzuarbeiten, wird er von seinem Freund, dem Dichter Carlo Invernizzi bestärkt.

1975

1934

Alois

Ab 1975, unter Mitarbeit seines jüngeren Bruders Alois, beginnt Rudi Wach großformatige Skulpturen zu realisieren. Die Große Sphinx vollendet er 1981.

Rudi Wach mit seinem Bruder Alois im mailänder Atelier.

1978

1934

Carrara

kommt Rudi Wach nach Carrara und Pietrasanta, wo er den Marmor für sich entdeckt. Seine ersten Arbeiten sind „Mütter“- und „Beter“-Figuren und „Manifestationen der Schlange“.

1979

1934

Christuskreuz

Ab 1979 beschäftigt er sich mit dem Symbol „Kreuz“ und vollendet das „Innbrücken-Kreuz“ 1985.

Christus-Kreuz auf der Innbrücke in Innsbruck

1982

1934

Weisse Kapelle

wendet er sich der Architektur zu. Rudi Wach arbeitet an Entwürfen für die Weiße Kapelle in der Universitätsklinik Innsbruck, für die er 1989 den Pilgram-Preis erhält, und die Kapelle des weißen Lichtes am Pitztaler Gletscher.

Am Pitztaler Gletscher auf 2.900 Metern Seehöhe befindet sich die Kapelle des weißen Lichts.

1987

1934

Altar der Blume

1987 bis 1988 entsteht der Altar der Blume in schwarzem Stein aus Nesso für die Kirche von Morterone (Lecco), Italien.

1994

1934

Zeichnungen

schafft Wach die ersten großformatigen Zeichnungen.

Sitzendes Pferd 1994

1998

1934

New York

stellt Wach im Angel Orensanz Foundation Center for the Arts in New York aus.

2001

1934

U-Bahn

stellt er auf der Art 32 Basel aus. Seit diesem Jahr sind in der U-Bahnstation Museumsquartier in Wien große Zeichnungen und Skulpturen von Rudi Wach zu sehen.

Eröffnung des skulpturalen Energiefeldes der Kunst in der U2-Station Museumsquartier

2005

1934

Stift Melk

Eine bedeutende Ausstellung im Stift Melk zeigt einen Querschnitt seines gesamten Schaffens, mit großen Skulpturen im Freiraum.

2006

1934

Neapel

findet im Castel dell‘Ovo in Neapel eine umfassende Ausstellung von Skulpturen und Zeichnungen statt.

2010

1934

Ferdinandeum

widmet ihm das Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum eine umfangreiche Ausstellung.

Der Katalog zur Ausstellung im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum.

2011

1934

White-Box-Muenchen

präsentiert Rudi Wach in der Ausstellung „Immerwährende Wandlung“ rund 20 Skulpturen und 25 großflächige Zeichnungen in der Kunsthalle „WhiteBox“ in München.

"Die Hand des Neubeginns“  in der Münchner Ausstellung.

2014

1934

Ausstellungen

würdigt das Österreichische Kulturforum in Rom Rudi Wach zu seinem 80. Geburtstag mit der großen Ausstellung „Das Tor der Hände“ im Museo dei Fori Imperiali nei Mercati diTraiano. Weiters wird im Diözesanmuseum Mailand die Ausstellung „Ein Falke zwischen den Händen“ eröffnet.

2022

1934

Schloss Belvedere

präsentiert Rudi Wach Skulpturen im Garten des Schlosses Belvedere und Zeichnungen im Löwenzwinger des Belvederes.

Rudi Wach lebt und arbeitet in Innsbruck und Mailand.

Mentoren

Wichtige Figuren im Leben von Rudi Wach

Immer wieder sind Rudi Wach Menschen begegnet, die sein Leben und Schaffen wesentlich prägten. Ein paar seien hier genannt: Die Bildhauer Marino Marini, Alberto Giacometti, Mario Negri oder Fritz Wotruba ebenso wie der Dichter Carlo Invernizzi oder Schriftstellerfreund Karl Lubomirski.

Alberto Giacometti

1957 begegnet Rudi Wach Alberto Giacometti, der ihn nach Paris einlädt. Dort lebt Rudi Wach von 1958 bis 1963, unterbrochen von Aufenthalten in Mailand und Wien. Giacometti wird zum Mentor und Freund.

Fritz Wotruba

1958 besuchte Rudi Wach erstmals den Bildhauer Fritz Wotruba in Wien. Das Ehepaar Wotruba nahm Wach wie einen Sohn auf, was unter seinen Studenten an der Wiener Akademie der Bildenden Künste nicht nur Wohlwollen ausgelöst hat.
Ateliers

Zwischen Mailand und Innsbruck

Kontaktaufnahme
Rudi Wach
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contact@rudi-wach.com
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Werke
grosse bronzeskulptur eines fusses
Jahr |  
2003
Keine Angabe
Sonnenfuß groß
Bronzeskulptur einer aufrecht stehenden hand in einer ausstellung
Jahr |  
2022
Keine Angabe
Meine Hand
bronzeskulptur einer aufrecht stehenden statue
Jahr |  
2003
Keine Angabe
Sterbender Minotaurus
stehende bronzeskulptur einer hand
Jahr |  
2022
Keine Angabe
Ich bin immer noch eine Hand